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Wer zugleich seine Schatten und sein Licht wahrnimmt, sieht sich von zwei Seiten und damit kommt er in die Mitte.
Carl Gustav Jung
SCHATTENTHERAPIE
Dieses psychotherapeutische Verfahren beinhaltet auch meist Reinkarnationsarbeit. Es wurde in von Ruediger Dahlke und Thorwald Dethlefsen entwickelt und hilft Ihnen, Unbewusstes aus Ihren ganz eigenen Schatten hervor und ins Licht des Bewusstseins zu holen, wo Veränderung stattfinden kann.
So wie in den Tiefen der Erde die edelsten Steine und Metalle gefunden werden, können Sie Ihre ganz eigenen Lebensschätze in den unbewussten Tiefen Ihrer Seele finden. Dabei ist es völlig gleich, weshalb Sie auf Schatzsuche sind.
PYCHOSOMATISCHE BESCHWERDEN
KÖRPERLICHE SYMPTOME
SEELISCHE BELASTUNGEN
LEBENSKRISEN/
LEBENSFRAGEN
SCHATTENTHERAPIE, SCHATTENARBEIT, REINKARNATIONS-
THERAPIE…?
JA WAS DENN NUN?!
UND IST DAS NUN PSYCHOTHERAPIE??
Um die Herkunftsbeziehung zur Schattentherapie nach Dr. Dahlke deutlich zu machen und Verwirrung über unterschiedliche Begrifflichkeiten zu vermeiden, weise ich ausdrücklich darauf hin, dass auf meiner Website die Begriffe Schattenarbeit, Schattentherapie und Reinkarnationstherapie synonym verwendet werden.
Es handelt sich bei dem genutzten Verfahren um eine Psychotherapie im Kurzzeitumfang in Bezug auf Sitzungen, bezogen auf die Stundenanzahl ist es etwa doppelt so viel. Aufgrund des Evidenzgrades zählt dieses Verfahren jedoch nicht zu den sog. Richtlinienpsychotherapien, die von den Krankenkassen erstattet werden. Eine parallele fachärztliche Behandlung kann durchaus sinnvoll sein und stellt kein Hindernis dar.
WAS IST SCHATTEN?
Der Begriff des Schattens stammt aus der psychotherapeutischen Theorie von Carl Gustav Jung. Dabei beschreibt der Schatten alle im Unbewussten verborgenen Muster und Eigenschaften, die Sie an sich selbst nur ungern wahrnehmen wollen. Deshalb, so hätte Sigmund Freud als Jungs Lehrmeister gesagt, verdrängen Sie sie in die Dunkelheit des Unbewussten, um sich nicht mit ihnen identifizieren zu müssen. Wenn Sie aber zu einer ganzen Persönlichkeit, dem Selbst, wie Jung es nannte, werden wollen, müssen Sie auch diese nicht erwünschten Anteile von sich in dieses Selbst integrieren. Das Selbst, so die Essenz aus Jungs Arbeit, besteht aus dem Ich, als das Sie sich gern definieren UND dem Schatten.
GRUNDKONZEPT
Wie gelingt denn aber eine solche Integration?
Nun, zunächst müssen die im Unbewussten, im Schatten, liegenden Muster oder Persönlichkeitsanteile überhaupt wahrgenommen werden. Denn nur was Sie „auf dem Schirm“ haben, ist Ihnen bewusst und Sie können in jeder entsprechenden Situation entscheiden, ob Sie sich so verhalten oder so sein wollen. Andernfalls, wenn Muster im Schatten außerhalb Ihrer bewussten Wahrnehmung bleiben, dann beeinflussen sie Sie ganz ohne Ihr Zutun. Nur leider nicht immer zu Ihrem Vorteil.
95% Ihrer Gedanken sind „Muster“. Sie sparen Ihnen und Ihrem Gehirn Energie, weil Sie eben nicht bewusst über sie nachdenken müssen. Das ist bei „Gehen“ oder „Atmen“ durchaus von Vorteil - wer würde schon die ganze Zeit „Einatmen, ausatmen, einatmen, ausatmen“ denken wollen, um diesen Prozess bewusst zu steuern? Dann hätten Sie kaum noch Ressourcen im Gehirn übrig, um über Liebe und Gedichte oder Musik, die Steuererklärung oder Ihre Arbeit nachzudenken. Sie wären nicht mehr fähig, Ihren Alltag zu bestreiten. Genau dafür gibt es sie, die Muster. Allerdings bilden sich Muster für alle möglichen Situationen - günstige ebenso wie ungünstige. Und da ungünstige Muster meist im Zusammenhang mit unangenehmen Situationen entstehen, versuchen Sie ihnen keine Bedeutung beizumessen und möglichst nicht an sie zu denken. Das zugehörige Muster bleibt aber ebenso wirksam, wie das des Atmens oder Gehens, auch, wenn es aus Ihrem Bewusstsein hinausgeworfen wird.
JEDES SYMPTOM EIN LÖSUNGSVERSUCH
Wenn Sie sich also ungünstige Muster aneignen, dann bemerkt unsere Seele, dass einige davon dennoch gut passen, einige weniger gut und einige zum jetzigen Leben überhaupt nicht passen. Aus diesen zur aktuellen Lebenssituation unpassenden Mustern, in die sie sich ver-wickelt hat, möchte sich die Seele gern befreien, da sie ja schon erkannt hat, dass sie nicht sinnvoll sind - sie möchte sich weiter-ent-wickeln. Sie verstehen Ihre Seele und deren Bedürfnisse aber oft schlecht, weil Sie die Sprache der Seele nicht von irgendwem beigebracht bekommen haben oder Sie es sich auch oft nicht von anderen in Ihrer Umwelt abgucken konnten, wie bei Tischmanieren oder so etwas. Nun fühlt sich Ihre Seele quasi unwohl und Sie verstehen sie nicht… Ein echtes Problem!
Der Energie, die also aus dem disharmonischen Zustand der Seele herrührt, möchte die Seele nicht ausgesetzt sein. Deshalb sinkt diese dann auf eine andere Ebene - die des Körpers. Dort, im Haus Ihrer Seele, entstehen dadurch Veränderungen, die Sie als Symptome wahrnehmen können. Dabei ist es ganz gleich, ob es sich um psychische oder physische Symptome handelt, ob es um ein Verhalten oder einen Schmerz irgendwo im Körper geht. Die für die Seele so unpassende Energie des ver-wickelten Zustands ist sie erst einmal los und damit ist hierfür eine Scheinlösung geschaffen. Das Symptom entlastet die Seele also vom Zustand des sich noch ent-wickeln-müssens, schädigt jedoch Ihr Wohlbefinden recht deutlich. So ist ein Symptom also immer auch ein Signal zur Veränderung.
WAS TUN?
Sie können versuchen mit Ihrer Seelenwelt wieder Kontakt aufzunehmen und sich bemühen, die Entwicklungsaufgabe, die Sie gemeinsam mit Ihrer Seele zu bewältigen haben, zu erkennen. Die Seele spricht mit Ihnen durch Bilder und Symbole, die für jeden individuell sind. Schon der Volksmund weiß, dass ein Bild mehr als tausend Worte sagt.
Bei dieser Aufgabe hilft die Schattentherapie. Sie bietet Ihnen die Möglichkeit, in Ihre individuelle Seelenbilderwelt Einblick zu nehmen und die anstehenden Entwicklungsschritte - im wahrsten Sinne des Wortes- zu durch-schauen vor Ihrem inneren Auge.
WIE GENAU GEHT DAS?
Jeder Mensch kann in einem entspannten Zustand, wie er zum Beispiel bei leichter Trance entsteht, wieder Kontakt zur eigenen inneren Seelenbilderwelt und dem eigenen inneren Therapeuten oder Seeelenbegleiter dort aufnehmen. Dabei ist es nicht wichtig, ob Sie kurze Standbilder sehen oder Kino im Kopf haben oder irgendetwas dazwischen bzw. seitlich davon. Jeder vermag grundsätzlich innere Bilder zu erzeugen und wahrzunehmen, denn alle Menschen sind fähig zu träumen, auch wenn sich die meisten oft nicht daran erinnern. Dabei geht es im Rahmen dieser Art der inneren Arbeit immer um das Erleben selbst und die damit verbundenen Emotionen sowie natürlich die Muster, nicht so sehr um das „was Sie sehen“. Sie können also über alle denkbaren Themen mit der Seele Zwiesprache halten - Eigenschaften, Beziehungen, Situationen, Symptome, Krankheiten, Vorstellungen, Gefühle und alles mögliche andere, es gibt keine Beschränkungen. Wenn dann eine so genannte Bilderreise in der inneren Seelenbilderwelt zu einem Thema stattgefunden hat, ist es wichtig, diese nicht nur in einer besser erinnerbaren Form festzuhalten - sprich handschriftlich mit eigenen Worten aufzuschreiben. Es sollte auch ein Bild gemalt werden. Keine Sorge, nicht für den künstlerischen Anspruch oder mit einer Vorgabe oder Bewertung, sondern, um der Bildersprache weiterhin Raum zu geben. In der Folgesitzung wird die Bilderreise dann gemeinsam auch im Hinblick auf die Urprinzipien besprochen, um die konkret daraus gewinnbaren Erkenntnisse zu formulieren und so bewusst nutzbar zu machen.
Zusätzliche Vertiefung des Verständnisses für sich selbst wird durch das Hinzuziehen eines Geburtshoroskops für bestimmte Aspekte erreicht. Auch eine Sitzung mit dem Verbundenen Atem kann zur Verankerung bereits gewonnener Einsichten beitragen und daher je nach Bedarf und nach Absprache eine Bilderrreise ersetzen.
Begeben Sie sich auf Ihre ganz persönliche Seelenbilderreise
Genaue Angaben zu Kosten und Bedingungen der Schattentherapie finden Sie hier.
Ich bin nicht das, was mir passiert ist, ich bin, was ich beschließe zu werden.
Carl Gustav Jung